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    » Ursachen, Entstehungswege und Modifikatoren der Kardiomyophatien  » Zebrafischmutanten als Modell für Herzmuskelerkrankungen  
     Zebrafischmutanten als Modell für Herzmuskelerkrankungen 
  
 Teilprojektleiter 
 Dr. Wolfgang Rottbauer 
 Universitätsklinikum Heidelberg Innere Medizin III / Kardiologie Otto-Meyerhof-Zentrum Im Neuenheimer Feld 350 69120 Heidelberg email: wolfgang.rottbauer@med.uni-heidelberg.de Tel: 06221-56 4697 
 
  Weitere Informationen zum Teilprojekt finden Sie auf der englischen Seite. 
 
  Ziele: In dem Forschungsvorhaben sollen neue Gene und Gen-Kaskaden, die an der Entstehung der dilatativen Kardiomyopathie (DCM) ursächlich beteiligt sind, identifiziert werden, um die Entwicklung neuer, spezifischerer Therapien zu ermöglichen. 
 Spezifisches Ziel 1: 20 embryonal-lethale, rezessive Zebrafischmutanten mit kardialen Kontraktionsdefekten sollen strukturell, molekular und funktionell charakterisiert werden. Spezifisches Ziel 2: Die mutierten Gene sollen durch positionelle Klonierung identifiziert und die Expression der Gene untersucht werden. Die funktionelle Bedeutung der Gene in der Herzentwicklung des Zebrafisches soll mittels Antisense-Oligonukleotid- gene knock-down und herzspezifische Überexpression analysiert werden. Spezifisches Ziel 3: Mittels Mutations-Screening soll in Kooperation mit KG-CV3.1 die Bedeutung der mutierten Zebrafisch-Gene bei der Entstehung humaner DCM untersucht werden. Spezifisches Ziel 4: Von den 20 neuen, sowie von 8 bereits in NGFN-1 bearbeiteten Zebrafischlinien, sollen herzspezifische cDNA-Expressionsprofile erstellt und differentiell regulierte Gene mittels antisense RNA-insitu Hybridisierung, antisense Oligonukleotide vermittelter Genausschaltung und herzspezifischer Überexpression charakterisiert werden. In Kooperation mit KG-CV3.4 und SMP-Cell soll ein Teil der differentiell regulierte Gene in Säugerzelllinien überexprimiert werden., um deren sub-zelluläre Lokalisation und Einfluss auf basale Zellfunktionen zu untersuchten, sowie in two hybrid screens deren Protein-Interaktionspartner identifiziert werden. Spezifisches Ziel 5: In Kooperation mit M. Fishman (Novartis) sowie R. Peterson (Harvard Medical School, Boston) soll die Wirkung sogenannter kleiner Molekül-Bibliotheken auf die Zebrafischherzmutanten untersucht werden. 
 
 
 
 
 
 Informationen über die Arbeitsgruppe finden Sie unter: http://www.klinikum.uni-heidelberg.de/index.php?id=4580 
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